gehört zu den ältesten Heilanwendungen des Menschen und war Bestandteil der Heilkunst der meisten großen Kulturen. Sie entstand aus dem instinktiven Bedürfnis, eine schmerzende Körperstelle zu berühren, zu halten, zu wärmen, zu drücken oder zu reiben.
Man kannte das Handauflegen von Schamanen und Heilern bei religiösen Heilritualen und zur Krankenbehandlung. Schon im Altertum wurden frühe Massageformen, Abreibungen und Salbungen in Indien, China, Ägypten, Persien, Griechenland und Rom angewendet, aus denen sich im Laufe der Zeit viele der heutigen Techniken entwickelten.
In unserer westlichen Welt berührt man sich im allgemeinen weniger als in anderen Kulturen, so dass viele Menschen unter einem Berührungsdefizit leiden. Bei der Massage kommt der Berührung eine zentrale Bedeutung zu.
Massagen haben ein breites Wirkungsspektrum, sie wirken ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele und fördern Gesundheit und Wohlbefinden.