Zeche Schlägel & Eisen

Der Beginn 1897

Im Jahre 1897 begann die Geschichte der Zeche Schlägel & Eisen. Zu diesem Zeitpunkt wurde zum ersten Mal aus 400 Meter Tiefe Kohle gefördert.  

2020 Schicht im Schacht

Das Jahr 1990 läutete die Stilllegung der Zeche Schlägel & Eisen ein, die sich noch bis in das Jahr 2000 hinziehen sollte: Es erfolgte die Zusammenlegung mit der Zeche Ewald. Im Jahr 1997 kam es zu einem weiteren Zusammenschluss mit dem Verbundbergwerk Hugo/Consolidation zum Verbund Ewald/Hugo. Im April 2000 erfolgte die letzte Förderung dieser vereinigten Bergwerke.

Führungen und Feuerwerk. Schlägel & Eisen heute.

Seit Mai 2017 können Besucher den Denkmalstandort im Rahmen von Führungen besichtigen. Dabei erhalten sie spannende Einblicke in das Innere des Maschinenhauses und haben die Möglichkeit, die historische Ausstattung zu erkunden. Die Stiftung plant, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten eine Illuminierung der Fördergerüste vorzunehmen und in Kooperation mit dem Geschichtskreis Schlägel und Eisen Herten e. V. und dem Klub Schlägel und Eisen e.V. die Maschinenhalle mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm zu beleben. Weitere Infos auf www.industriedenkmal-stiftung.de

Der Neubeginn

Im Jahr 2009 wurde von der Stadt Herten und der RAG MI die Entwicklungsgesellschaft Schlägel & Eisen gegründet.

Die Fördermittel kommen mit 7,8 Mio. Euro aus der Städtebauförderung (3,1 Mio. Euro für den Stadtteilpark und 4,7 Mio. Euro für die Sanierung Fördergerüste und Maschinenhaus durch die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur) sowie mit 11,25 Mio. Euro aus GRW. Die bewilligten Fördermittel sind im Rahmen des Projektes verausgabt worden.

Der Bebauungsplan kam im Jahr 2013 in Rechtskraft.

Die Erschließung wurde im Frühjahr 2016 abgeschlossen.

TiMana Yoga

Industriekultur trifft Yoga

Das Studio befindet sich auf dem wunderschönen Zechengelände Schlägel und Eisen in Herten. Um diese besondere Atmosphäre des Zechenlebens zu erhalten, wurden bewusst die alten Fliesenspiegel hängen gelassen, sowie Kauenkörbe und Spinde in den Räumen integriert. Eine Mischung aus alt und modern, betont durch entspannenden Duft und beruhigende Musik, lässt schnell ein Wohlfühlgefühl auftreten. Erlebe dieses besondere Flair zwischen Förderturm und Maschinenhalle. Parkplätze sind genügend vorhanden.